Motive für das Praktikum:

   
1. „schnuppern“ in einen Beruf, bei dem sie sich vorstellen könnte zu arbeiten
   
2.

genereller Einblick in das Alltagsleben zum Beispiel der Eltern

   
3.

Kontakt mit Betrieb knüpfen, bei dem man später arbeiten möchte

   
 

Da es sich auszahlt, auf die Auswahl des Praktikumsplatzes einige Zeit und Mühe zu verwenden, haben wir entschieden, dass dieses Thema unbedingt auf eine gute Internetseite mit Praktikumstipps gehört.

Nur wer sich ernsthaft Gedanken macht, welche Ziele er mit dem Praktikum verbinden und verwirklichen kann, wird mit Interesse bei der Sache sein und einen Zugewinn an persönlicher und beruflich orientierter Erfahrung verbuchen können. Vor allem das Interesse ist wichtig, denn sonst wird man leicht unpünktlich und nachlässig, was nicht sehr gut bei dem Betrieb ankommen wird. Daher wollen wir noch einmal stark anregen, sich vorher die Gründe für das Praktikum zu überlegen.

Man sollte sich genau überlegen, was man von dem Praktikum erwartet, bevor man eine Stelle auswählt. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass man ein Praktikum wählt, das realisierbar ist. Ein Beispiel: Erik möchte Chirurg werden, doch er wird kein Praktikumsplatz als Chirurg kriegen können. Aber man kann auch in einem Krankenhaus erfahren, was genau ein Chirurg macht oder wann seine Arbeitszeiten sind. Man kann auf viele verschiedene Weisen etwas über Berufe und ihre Ausübung herauszufinden, viele Magazine wie „Focus“ oder „Spiegel“ haben eigene Seiten über Berufe und Berufsfelder oder man kann zum Beispiel einen Verwandten fragen, wenn er in dem Bereich arbeitet. Am besten ist jedoch es selber zu erleben

Allerdings ist auch zu beachten, dass man nach dem Praktikum den gewählten Beruf möglicherweise nicht mehr ausüben möchte, weil er einem bei genauerer Betrachtung nicht mehr so gut gefällt. Man sollte sich aber auch 1-2 Alternativen für das Praktikum suchen, denn wenn man bei dem Betrieb seiner ersten Wahl keinen Platz mehr bekommt, hat man noch eine Art Auffangnetz, denn sonst wird einem von der Stadt ein Platz aufgezwungen, den man möglicherweise überhaupt nicht mag.