Römische Architektur

ömische Architektur stand bis zum fünften Jahrhundert v. Chr. unter starkem Einfluss der Etrusker. Dieser Einfluss ist noch im letzten Jahrhundert der Republikzeit zu bemerken und wird am deutlichsten bei der Konstruktion der Säulenbalken. Mit Hilfe dieses Säulengebälks mit dorischem Aussehen waren die Römer in der Lage, große Tempel zu errichten. Der Balken ruhte auf den Säulenkapitellen.  
Die Tempel waren nicht mehr von Stufen umgeben. Breite Stufen waren in hohen Plattformen vor dem Eingang eingelassen.
Neben dem Einfluss des etruskischen Architekturstils gibt es auch griechische Einflüsse. Besonders stark war der Einfluss der korinthischen Stils gewesen. Ein bedeutender Unterschied ist, dass die Säulen häufig ihre Aufgabe verloren, das Dach zu tragen. Die Römer verwendeten sie nur noch für Dekorationszwecke. 


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